Carolina Vera, Thomas Heinze. Die Geschichte dominiert über die Gesetze des Kitschs

„Sommer der Wahrheit“ ist ein Melodram, das man nicht vorschnell nach seiner Story bewerten sollte. Die psychologische Plausibilität des Konflikts und die Ernsthaftigkeit seiner Darstellung überdecken die dramaturgische Zufalls-Konstruktion. Der frisch erzählte Film, der bislang beste der Katie-Fforde-Reihe, bedient das Genre bei größtmöglichem Tiefgang.