Götz George, Daniel Nocke, Stefan Krohmer. Wenn Lebenslügen Sinn ergeben

„Familienkreise“ macht da weiter, wo Nocke und Krohmer mit „Ende der Saison“ begonnen haben. Sie erzählen von der ewigen Macht der Ursprungsfamilie, von Anspruch und Versagen unter Menschen, die sich lieben und doch Probleme haben, miteinander offen zu reden. Sie zeigen sensibel, klug und sehr präzise die Auswirkungen kleinster Veränderungen im Beziehungsgeflecht. Alle Schauspieler agieren beiläufig und mit sparsamen Mitteln. Die Dialoge sind realistisch, knapp und undramatisch. Dafür gab’s den Grimme-Preis.