Wachtveitl, Nemec, Freydank. Ensemblefilm mit Action, Medienkritik, starker Optik
Foto: BR / Bernd Schuller Schwitzende Kommissare, eine Portion Medienschelte und eine Spur zuviel Exorzismus – der BR-“Tatort: Allmächtig“ bietet gute Whodunit-Spannung, ihm fehlt aber das Überraschende. Mutig die Entscheidung, neben Udo Wachtveitl & Miroslav Nemec auf bekannte Schauspieler zu verzichten – so wird der Fall der Bayern-Cops zum gelungenen Ensemble-Stück. Die Schwächen liegen im Buch, an dem mit Gerlinde Wolf, Harald Göckeritz und Edward Berger gleich drei Autoren zu Gange waren, die Stärken in der Inszenierung, für die der mit dem Kurzfilm-“Oscar“ gekrönte Jochen Alexander Freydank verantwortlich zeichnet.
















